#roberttrainiert Part 8:

Hausverbot für Kalorien

Wie oft denken Sie eigentlich über Ihr Essen nach? Seit Neuestem denke ich sehr viel darüber nach. Aber nicht, weil ich Hunger habe. Stattdessen mache ich mir Gedanken darüber, wie ich meine Ernährung verbessern kann. Denn ich möchte ja, dass mein Training im Physiozentrum Limmatfeld etwas bewirkt. Und man hat mir gesagt, dass dies nun mal nicht ohne Ernährungsumstellung gehe (und ich glaube es inzwischen auch).

Es ist noch nicht lange her, da habe ich den ganzen Tag lang nichts gegessen und abends dafür in mich reingeschaufelt, was ich reinschaufeln konnte: von Chips bis zu Pasta, dazu Süssgetränke wie Cola (Zucker macht halt glücklich). Natürlich war mir bewusst, dass das nicht unbedingt die beste Idee ist, wenn man abnehmen will.

Seit einer Woche versuche ich etwas Neues. Ich esse zu Mittag und zu Abend. Aufs Frühstück habe ich übrigens schon immer verzichtet – ausser sonntags. Dann ist Brunchtime angesagt, und dann sind die Ernährungsvorschriften teilweise ausser Kraft gesetzt - etwas gönnen muss man sich ja auch mal. Doch von Montag bis Samstag esse ich jetzt anders: mittags ein normales Gericht, und abends – und das ist die eigentliche Sensation für mich – einen Salat. Jawohl. Etwas Leichtes also. Keine Spaghetti mehr, kein Salzgebäck. Einfach Salat. Und mit nur einer Salateinlage im Magen gehe ich dann zu Bett. Mehr gibt’s nicht.

Ja, ich weiss, was Sie jetzt denken. Netter Versuch, aber bald wird er in sein altes Muster zurückfallen. Kann sein. Doch ich habe vorgesorgt. Denn ich habe nicht nur meine Ernährung angepasst, sondern auch meine Einkaufsliste: Früher waren Snacks und all die schönen Dinge einfach da. Ich musste sie mir nur holen. Jetzt kaufe ich sie erst gar nicht mehr. Ich habe aufgehört, meine Küche mit Salzigem und Süssem zu füllen. Kalorienhaltiges hat bei mir sozusagen ein Hausverbot erteilt bekommen – wegen negativer Beeinflussung. Stattdessen stehen jetzt lauter gesunde Sachen herum. Wenn ich also Hunger habe, muss ich darauf zurückgreifen. Und wissen Sie was? Ich vermisse meine geliebten Snacks und Süssgetränke nicht mal.

Zudem habe ich meinen Kaffeekonsum reduziert. Und Gipfeli sind ebenfalls tabu. Dabei liebe ich Gipfeli. Aber ich weiss, dass sie mir nicht guttun. Und was mir nicht guttut, werde ich meinem Magen nicht mehr zumuten.

Das alles benötigt natürlich viel Selbstdisziplin. Ob ich diese auch künftig immer aufbringen kann, weiss ich nicht. Aber ich bin auf jeden Fall glücklich, dass mir der Start gelungen ist. Denn jeder Start ist der erste Schritt auf dem Weg zum Ziel. Hach, ich hätte Motivationscoach werden sollen.

Trainingsabo im Physiozentrum Limmatfeld

Wollen Sie auch unter medizinischer Anleitung trainieren wie Robert? Das Halbjahres-Starter-Abo im Physiozentrum Limmatfeld in Dietikon gibt’s für CHF 290.- Infos: www.azlf.ch/training