#roberttrainiert Part 4:

Voller Bauch trainiert nicht gern

Juhu, die Feiertage sind vorbei – endlich kann ich wieder trainieren! Nein, dieser Gedanke ist mir, ehrlich gesagt, nicht als erster durch den Kopf geschossen, als ich vergangene Woche ins Physiozentrum Limmatfeld zurückgekehrt bin. Ich habe mich zwar bemüht, aber irgendwie wollte es nicht so recht klappen mit der Selbstmotivation. Habe ich von dem Trainingsprogramm, mit dem ich erst vor zwei Monaten begonnen habe, etwa schon wieder genug?

Mit meinem Training ist es wie mit dem Beziehungsstatus mancher Leute auf Facebook: kompliziert. Ja, ich weiss, dass mein Gang ins Physiozentrum mittlerweile zur Routine gehören sollte. Ich wollte ja schliesslich bei diesem Programm mitmachen. Aber wenn ich über die vergangenen zwei Wochen nachdenke… Die waren hart, um es nett auszudrücken. Erst der 24. Dezember, Heiligabend. Erstes Festmahl. Dann Weihnachten, der 25. Dezember. Zweites Festmahl. Man kann ja schlecht an Heiligabend viel essen und an Weihnachten Magerkost servieren, das wäre irgendwie heuchlerisch. Und dann, am Stephanstag, hatten wir auch noch Besuch - was kann ich dafür, dass die Gäste so gern Spaghetti mögen und zum Dessert noch eine Schwarzwälder Kirschtorte? Klar, ich hätte zumindest auf das Tortenstück verzichten können, aber zeichnet das einen guten Gastgeber aus? Werfe ich wegen meines Programms nun alle Manieren über Bord?

Gut, immerhin gab es danach ein paar Tage Pause – bis Silvester. Wieder ein Festmahl, und diesmal auch etwas mehr Alkohol als sonst (man will schliesslich nicht mit Wasser anstossen). Es gibt zwar auch alkoholfreien Sekt, aber der war bei uns im Dorf ausverkauft – wirklich.

Vermutlich ahnen Sie schon, wie mein Fazit aussieht: Ich habe über die Feiertage, wie die meisten anderen wohl auch, mehr gegessen als sonst. Und ein voller Bauch macht bekanntlich träge. Auch mental. So richtig grosse Lust, mich von einer Sekunde auf die andere in den Aktivmodus zu bringen und abzuquälen, verspüre ich nicht. Stattdessen plagt mich ein schlechtes Gewissen.

Zu meiner Ehrrettung muss ich hinzufügen, dass ich zu Hause brav meine Übungen gemacht habe. Übrigens: Mir ist aufgefallen, dass der Aufwand viel geringer ist, wenn mir dabei niemand über die Schultern sieht. Seltsam, oder?

Trotzdem brauche ich jemanden, der meine Bemühungen kontrolliert. Und mich zudem motiviert. Auch deshalb habe ich wieder angefangen, im Physiozentrum zu trainieren. Ich weiss: Der Weg ist noch weit. Aber auch viele kleine Schritte ergeben in der Summe eine Distanz. Und mit professioneller Unterstützung gehen sich diese viel einfacher.

Trainingsabo im Physiozentrum Limmatfeld

Wollen Sie auch unter medizinischer Anleitung trainieren wie Robert? Das Halbjahres-Starter-Abo im Physiozentrum Limmatfeld in Dietikon gibt’s für CHF 290.- Infos: www.azlf.ch/training